Hauptübung April
Zur Übung Fertig!...
hieß es vom Einsatzleiter der Übung Stefan Hefele.
Das Szenario war wie folgt. Ein LKW (in diesem Fall unser TLF) hat einen PKW von der linken Seite erfasst. Durch den Zusammenstoß kam es zur Rauchentwicklung/Brandausbreitung am LKW. Im PKW war eine Person eingeklemmt. Zwei weitere Personen Verletzt.
Nach der Alarmierung folgte eine kleine Übungsanfahrt zum Einsatz mit dem Zweck, den Atemschutzgeräteträgern unter realistischen Bedingungen das Ausrüsten auf volle Einsatzbereitschaft im Fahrzeug zu ermöglichen.
Nach dem Eintreffen am Szenario galt es für den Einsatzleiter schnelle, prioritätenorientierte Befehle zu geben.
Die Brandbekämpfung stand im Vordergrund gemeinsam mit der Personenrettung. Parallel wurde eine Löschwasserversorgung und die technische Hilfeleistung in Form von hydraulischem Rettungssatz und weitrem Equipment zur Personenrettung vorbereitet.
Nach dem Ablöschen des vorderen LKW-Teils wurde der unter Atemschutz stehende Angrifftstrupp aus dem Übungsszenario herausgelöst und weiter auf Herz und Lungen geprüft. Es folgte ein kleiner Belastungstest unter Atemschutz.
Die Verbleibenden Trupps arbeiteten weiter an der Personenrettung des verunfallten Eingeklemmten unter ständiger Beobachtung und Hilfeleistung der Jugendfeuerwehr. Der Einsatzleiter entschloss sich zur sogenannten Cabriomethode. Bei dieser wird das komplette Fahrzeugdach abgetragen, um eine schonende Rettung des Patienten zu gewährleisten.
Nach erfolgreicher Rettung des Patienten erfolgt das Übungsende mit anschließender Nachbesprechung des Szenarios.
Vielen Dank an Florian Köbele und Daniel Wanner für die Vorbereitung diese Übung.